Wie KI helfen könnte, Cookies von Drittanbietern zu ersetzen

Wenn Ihr Unternehmen im Internet wirbt, erwarten Sie große Veränderungen. Google plant, Cookies von Drittanbietern bis 2024 auslaufen zu lassen, was bedeutet, dass Werbetreibende keine Snippets mehr verwenden können, die die von Benutzern besuchten Websites offenbaren, Einkaufswageninformationen speichern und gezielte Werbung schalten.

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Google hat angekündigt, bis 2024 Alternativen zu Cookies zu erforschen, zu testen und zu entwickeln und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Eine Studie von Consumer Reports aus dem Jahr 2020 ergab, dass 96 % der Befragten glauben, dass mehr Maßnahmen ergriffen werden sollten, um ihre Online-Privatsphäre zu schützen.

GumGum, ein KI-Marketingunternehmen, das sich auf digitale Werbung ohne Cookies spezialisiert hat. Das im Jahr 2008 gegründete Unternehmen mit Sitz in Santa Monica, Kalifornien, verwendet eher kontextbezogene Intelligenz als Verhaltens-Targeting. Die KI-gestützte Software von GumGum analysiert Online-Inhalte, um Schlüsselwörter und Bilder zu identifizieren, die dem Team helfen, die Art von Anzeigen zu bestimmen, die für diese Websites am besten geeignet sind. Nachdem das Unternehmen die App ausschließlich für den internen Gebrauch erstellt hatte, weckte das Unternehmen das Interesse der Kunden, die Technologie zu nutzen. Die Software, die jetzt Verity heißt, ist das Flaggschiffprodukt von GumGum und wird von Verlagen wie Meredith Corporation, Rolling Stone und U.S. News and World Report verwendet.

"Wir geben [die Daten] an die Marke und die Agentur weiter, um zu sagen: 'Wie möchten Sie sie verwenden?'", sagt William Merchan, Direktor von Verity.

Eine der größten Herausforderungen von GumGum besteht darin, Unternehmen davon zu überzeugen, eine Alternative zu Cookies von Drittanbietern in Betracht zu ziehen, bevor sie gezwungen sind, sie nicht mehr zu verwenden. Um die Wirksamkeit seiner Technologie zu demonstrieren, führte GumGum kürzlich einen Versuch mit Verity durch, um das Samsung Galaxy Z Flip3-Smartphone von Vodafone zu bewerben. Die Studie hat gezeigt, dass die Verwendung von Verity im Vergleich zu digitalen Anzeigen ohne Kontext-Targeting zu einer 3 %igen Zunahme der Kaufabsicht der Verbraucher führte.

Ob sich GumGums Verity oder die Technologie eines Wettbewerbers als Flaggschiff für die digitale Anzeigenoptimierung durchsetzt, bleibt abzuwarten. Aber digitale Werbetreibende sollten sich an die Post-Cookie-Welt anpassen, bevor sie eintrifft.

Wie KI helfen könnte, Cookies von Drittanbietern zu ersetzen

Wenn Ihr Unternehmen im Internet wirbt, erwarten Sie große Veränderungen. Google plant, Cookies von Drittanbietern bis 2024 auslaufen zu lassen, was bedeutet, dass Werbetreibende keine Snippets mehr verwenden können, die die von Benutzern besuchten Websites offenbaren, Einkaufswageninformationen speichern und gezielte Werbung schalten.

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Google hat angekündigt, bis 2024 Alternativen zu Cookies zu erforschen, zu testen und zu entwickeln und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Eine Studie von Consumer Reports aus dem Jahr 2020 ergab, dass 96 % der Befragten glauben, dass mehr Maßnahmen ergriffen werden sollten, um ihre Online-Privatsphäre zu schützen.

GumGum, ein KI-Marketingunternehmen, das sich auf digitale Werbung ohne Cookies spezialisiert hat. Das im Jahr 2008 gegründete Unternehmen mit Sitz in Santa Monica, Kalifornien, verwendet eher kontextbezogene Intelligenz als Verhaltens-Targeting. Die KI-gestützte Software von GumGum analysiert Online-Inhalte, um Schlüsselwörter und Bilder zu identifizieren, die dem Team helfen, die Art von Anzeigen zu bestimmen, die für diese Websites am besten geeignet sind. Nachdem das Unternehmen die App ausschließlich für den internen Gebrauch erstellt hatte, weckte das Unternehmen das Interesse der Kunden, die Technologie zu nutzen. Die Software, die jetzt Verity heißt, ist das Flaggschiffprodukt von GumGum und wird von Verlagen wie Meredith Corporation, Rolling Stone und U.S. News and World Report verwendet.

"Wir geben [die Daten] an die Marke und die Agentur weiter, um zu sagen: 'Wie möchten Sie sie verwenden?'", sagt William Merchan, Direktor von Verity.

Eine der größten Herausforderungen von GumGum besteht darin, Unternehmen davon zu überzeugen, eine Alternative zu Cookies von Drittanbietern in Betracht zu ziehen, bevor sie gezwungen sind, sie nicht mehr zu verwenden. Um die Wirksamkeit seiner Technologie zu demonstrieren, führte GumGum kürzlich einen Versuch mit Verity durch, um das Samsung Galaxy Z Flip3-Smartphone von Vodafone zu bewerben. Die Studie hat gezeigt, dass die Verwendung von Verity im Vergleich zu digitalen Anzeigen ohne Kontext-Targeting zu einer 3 %igen Zunahme der Kaufabsicht der Verbraucher führte.

Ob sich GumGums Verity oder die Technologie eines Wettbewerbers als Flaggschiff für die digitale Anzeigenoptimierung durchsetzt, bleibt abzuwarten. Aber digitale Werbetreibende sollten sich an die Post-Cookie-Welt anpassen, bevor sie eintrifft.

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