Maulwurfskrabben-Roboter gräbt sich mit flexiblen Beinen in den Sand

Breakthrough neue Technologien erfordern in der Regel kleine inkrementelle Entwicklungen. So meldete der Physiker Julius Edgar Lilienfeld 1925 ein Patent für einen Transistor an. Doch erst mit dem Aufholen der Halbleiterproduktion 1947 konnten Transistoren hergestellt werden, was jahrzehntelange „langweilige“ Materialforschung erforderte. Solche Forschungen mögen trivial erscheinen, erweisen sich aber oft als wichtig für das große Ganze. Das ist wahrscheinlich bei diesem grabenden Maulwurfskrabben-Roboter namens EMBUR der Fall, der von Ingenieuren der UC Berkeley gebaut wurde.

Dieser von Arduino Due gesteuerte Roboter kann sich in weichen Untergründen vergraben wie eine Maulwurfskrabbe im Sand. In freier Wildbahn können Maulwurfskrebse ihre Körper innerhalb von Sekunden im Sand vergraben. Es ist überraschend schwierig zu replizieren, da zappelnde Roboter dazu neigen, sich auf Sand zu stoßen. Der Schlüssel zur Grabfähigkeit dieses Roboters ist ein spezieller Satz flexibler Beine. Der Arduino dreht Motoren, die einen alternierenden Mechanismus drehen, um mit Stoff bezogene Beine zu betätigen. Wenn die Beine nach vorne in das Substrat drücken, biegt sich der Stoff, um den Widerstand zu verringern. Wenn sich die Beine dann zurückbewegen, entrollt sich der Stoff und erzeugt einen Widerstand für den Vortrieb.

Es mag wie eine Neuheit klingen, aber diese praktische Entwicklung hat tatsächlich wichtige und weitreichende Anwendungen. Roboter, die sich in den Boden graben können, haben viele Verwendungsmöglichkeiten, von der unterirdischen Datenerfassung bis zur Weltraumforschung. Asteroiden zum Beispiel bestehen oft aus kiesartigem Gestein, das durch die Schwerkraft zusammengehalten wird. Wenn ein Roboter solche Asteroiden durchdringen könnte, könnte er ihre Zusammensetzung analysieren und feststellen, ob sich das Material für den Abbau eignet. Hier auf der Erde wäre ein grabender Roboter in der Landwirtschaft, im Baugewerbe und in vielen wissenschaftlichen Bereichen nützlich.

Maulwurfskrabben-Roboter gräbt sich mit flexiblen Beinen in den Sand

Breakthrough neue Technologien erfordern in der Regel kleine inkrementelle Entwicklungen. So meldete der Physiker Julius Edgar Lilienfeld 1925 ein Patent für einen Transistor an. Doch erst mit dem Aufholen der Halbleiterproduktion 1947 konnten Transistoren hergestellt werden, was jahrzehntelange „langweilige“ Materialforschung erforderte. Solche Forschungen mögen trivial erscheinen, erweisen sich aber oft als wichtig für das große Ganze. Das ist wahrscheinlich bei diesem grabenden Maulwurfskrabben-Roboter namens EMBUR der Fall, der von Ingenieuren der UC Berkeley gebaut wurde.

Dieser von Arduino Due gesteuerte Roboter kann sich in weichen Untergründen vergraben wie eine Maulwurfskrabbe im Sand. In freier Wildbahn können Maulwurfskrebse ihre Körper innerhalb von Sekunden im Sand vergraben. Es ist überraschend schwierig zu replizieren, da zappelnde Roboter dazu neigen, sich auf Sand zu stoßen. Der Schlüssel zur Grabfähigkeit dieses Roboters ist ein spezieller Satz flexibler Beine. Der Arduino dreht Motoren, die einen alternierenden Mechanismus drehen, um mit Stoff bezogene Beine zu betätigen. Wenn die Beine nach vorne in das Substrat drücken, biegt sich der Stoff, um den Widerstand zu verringern. Wenn sich die Beine dann zurückbewegen, entrollt sich der Stoff und erzeugt einen Widerstand für den Vortrieb.

Es mag wie eine Neuheit klingen, aber diese praktische Entwicklung hat tatsächlich wichtige und weitreichende Anwendungen. Roboter, die sich in den Boden graben können, haben viele Verwendungsmöglichkeiten, von der unterirdischen Datenerfassung bis zur Weltraumforschung. Asteroiden zum Beispiel bestehen oft aus kiesartigem Gestein, das durch die Schwerkraft zusammengehalten wird. Wenn ein Roboter solche Asteroiden durchdringen könnte, könnte er ihre Zusammensetzung analysieren und feststellen, ob sich das Material für den Abbau eignet. Hier auf der Erde wäre ein grabender Roboter in der Landwirtschaft, im Baugewerbe und in vielen wissenschaftlichen Bereichen nützlich.

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