Technologieunternehmen können mehr tun, um die digitale Kluft zu überbrücken

Da die Welt zunehmend digital wird, ist das Konzept der "digitalen Kluft" aktueller denn je. Dieser Begriff bezieht sich auf die Diskrepanz zwischen denen, die Zugang zu Technologie haben, und denen, die dies nicht tun. Diese Kluft kann erhebliche Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben, insbesondere wenn es um den Zugang zu wichtigen Informationen und Möglichkeiten geht.

Für diejenigen, die in wohlhabenden Gegenden leben, in denen Hochgeschwindigkeits-Internetdienste selbstverständlich sind, dreht sich die Diskussion um die Verwendung neuer Tools wie ChatGPT, um die Produktivität zu verbessern und zu versuchen, die Bildschirmzeit zu begrenzen. In Bereichen, die mit digitalen Technologien und Konnektivität gesättigt sind, kann menschlicher Kontakt heute als „Luxusgut“ angesehen werden, bei dem diejenigen, die es sich leisten können, sich weigern werden, ihre Daten und Aufmerksamkeit als Ware zu verkaufen.

Für andere jedoch macht die Unfähigkeit, das Internet zu nutzen, den Zugang zu vielen Diensten unerreichbar. Ein Bericht über die digitale Kluft in den Vereinigten Staaten zeigt große Unterschiede zwischen den amerikanischen Staaten in Bezug auf den Zugang zu Internetdiensten, die Einführung und Nutzung digitaler Dienste. Der Zugang zu Telemedizin, Online-Banking und Fernunterrichtsdiensten wird durch den Mangel an digitalem Zugang behindert, was historische Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten weiter verstärkt. Der Bericht ergab beispielsweise, dass fast die Hälfte der Amerikaner ohne Internet zu Hause in schwarzen und hispanischen Haushalten lebten.

Während Investitionen in die Internetinfrastruktur entscheidend sind, um diese Lücke zu schließen, führt Infrastruktur allein nicht unbedingt zu digitaler Akzeptanz und vorteilhafter Nutzung. Hier haben Technologieunternehmen das Potenzial, ihre Macht sinnvoll einzusetzen. Von Mobile-Banking-Apps, die Menschen ohne Bankverbindung Zugang zu Finanzressourcen verschaffen, bis hin zu Web-Apps, die Menschen dabei helfen, sich weltweit zu vernetzen, können Technologieunternehmen eine Rolle bei der Förderung der digitalen Inklusion spielen. Die neuesten Ergebnisse des Digital Inclusion Benchmark der World Benchmarking Alliance (WBA) zeigen jedoch, dass weniger als 14 % der weltweit führenden Technologieunternehmen Ergebnisse zur digitalen Inklusion liefern.

Nach der Bewertung von 200 Technologieunternehmen auf der ganzen Welt, um festzustellen, ob sie einen besseren Zugang zu digitalen Technologien ermöglichen, digitale Fähigkeiten verbessern, Nutzungsrisiken verringern und integrative und ethische Innovationen sicherstellen, zeigen die Ergebnisse der WBA, dass nur 27 von 200 Unternehmen mindestens Punkte erzielt haben 50 % auf Schlüsselkriterien.

"Es reicht nicht aus, sich den Zugang oder potenziellen Zugang zum Internet anzusehen", sagt Pauliina Murphy, Direktorin für Engagement und Kommunikation bei der World Benchmarking Alliance. "Unternehmen müssen einen ganzheitlichen Blick darauf haben, was es braucht, um digital integrativ zu sein."

Die leistungsstärksten Unternehmen im Benchmark waren Telefonica, Orange, Deutsche Telekom, Apple und Microsoft, die alle ein klares Bekenntnis zu Datenschutz und Kinderschutz zeigten. Sie legen offen, was sie tun, führen Folgenabschätzungen durch, um Risiken zu verstehen, und versuchen, Lücken zu schließen, indem sie zum Beispiel Qualifizierungsprogramme für Frauen und Mädchen implementieren. Kurz gesagt: „Unternehmen, die ein klares Bekenntnis zum Schutz der Menschenrechte, zur Achtung menschenwürdiger Arbeit und zu ethischem Handeln zeigen, sind besser bei der digitalen Inklusion.“

"Die freiwillige Offenlegung sozialer Leistungen ist ein guter Ausgangspunkt für viele Unternehmen, die digital integrativer werden wollen", sagt Murphy. Die Offenlegung ermöglicht es Unternehmen, mit Stakeholdern wie Investoren, Mitarbeitern und Kunden in Kontakt zu treten, um relevante Themen zu identifizieren, auf die sich das Unternehmen konzentrieren und auf die es Einfluss nehmen kann. Gleichzeitig hat das Unternehmen...

Technologieunternehmen können mehr tun, um die digitale Kluft zu überbrücken

Da die Welt zunehmend digital wird, ist das Konzept der "digitalen Kluft" aktueller denn je. Dieser Begriff bezieht sich auf die Diskrepanz zwischen denen, die Zugang zu Technologie haben, und denen, die dies nicht tun. Diese Kluft kann erhebliche Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben, insbesondere wenn es um den Zugang zu wichtigen Informationen und Möglichkeiten geht.

Für diejenigen, die in wohlhabenden Gegenden leben, in denen Hochgeschwindigkeits-Internetdienste selbstverständlich sind, dreht sich die Diskussion um die Verwendung neuer Tools wie ChatGPT, um die Produktivität zu verbessern und zu versuchen, die Bildschirmzeit zu begrenzen. In Bereichen, die mit digitalen Technologien und Konnektivität gesättigt sind, kann menschlicher Kontakt heute als „Luxusgut“ angesehen werden, bei dem diejenigen, die es sich leisten können, sich weigern werden, ihre Daten und Aufmerksamkeit als Ware zu verkaufen.

Für andere jedoch macht die Unfähigkeit, das Internet zu nutzen, den Zugang zu vielen Diensten unerreichbar. Ein Bericht über die digitale Kluft in den Vereinigten Staaten zeigt große Unterschiede zwischen den amerikanischen Staaten in Bezug auf den Zugang zu Internetdiensten, die Einführung und Nutzung digitaler Dienste. Der Zugang zu Telemedizin, Online-Banking und Fernunterrichtsdiensten wird durch den Mangel an digitalem Zugang behindert, was historische Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten weiter verstärkt. Der Bericht ergab beispielsweise, dass fast die Hälfte der Amerikaner ohne Internet zu Hause in schwarzen und hispanischen Haushalten lebten.

Während Investitionen in die Internetinfrastruktur entscheidend sind, um diese Lücke zu schließen, führt Infrastruktur allein nicht unbedingt zu digitaler Akzeptanz und vorteilhafter Nutzung. Hier haben Technologieunternehmen das Potenzial, ihre Macht sinnvoll einzusetzen. Von Mobile-Banking-Apps, die Menschen ohne Bankverbindung Zugang zu Finanzressourcen verschaffen, bis hin zu Web-Apps, die Menschen dabei helfen, sich weltweit zu vernetzen, können Technologieunternehmen eine Rolle bei der Förderung der digitalen Inklusion spielen. Die neuesten Ergebnisse des Digital Inclusion Benchmark der World Benchmarking Alliance (WBA) zeigen jedoch, dass weniger als 14 % der weltweit führenden Technologieunternehmen Ergebnisse zur digitalen Inklusion liefern.

Nach der Bewertung von 200 Technologieunternehmen auf der ganzen Welt, um festzustellen, ob sie einen besseren Zugang zu digitalen Technologien ermöglichen, digitale Fähigkeiten verbessern, Nutzungsrisiken verringern und integrative und ethische Innovationen sicherstellen, zeigen die Ergebnisse der WBA, dass nur 27 von 200 Unternehmen mindestens Punkte erzielt haben 50 % auf Schlüsselkriterien.

"Es reicht nicht aus, sich den Zugang oder potenziellen Zugang zum Internet anzusehen", sagt Pauliina Murphy, Direktorin für Engagement und Kommunikation bei der World Benchmarking Alliance. "Unternehmen müssen einen ganzheitlichen Blick darauf haben, was es braucht, um digital integrativ zu sein."

Die leistungsstärksten Unternehmen im Benchmark waren Telefonica, Orange, Deutsche Telekom, Apple und Microsoft, die alle ein klares Bekenntnis zu Datenschutz und Kinderschutz zeigten. Sie legen offen, was sie tun, führen Folgenabschätzungen durch, um Risiken zu verstehen, und versuchen, Lücken zu schließen, indem sie zum Beispiel Qualifizierungsprogramme für Frauen und Mädchen implementieren. Kurz gesagt: „Unternehmen, die ein klares Bekenntnis zum Schutz der Menschenrechte, zur Achtung menschenwürdiger Arbeit und zu ethischem Handeln zeigen, sind besser bei der digitalen Inklusion.“

"Die freiwillige Offenlegung sozialer Leistungen ist ein guter Ausgangspunkt für viele Unternehmen, die digital integrativer werden wollen", sagt Murphy. Die Offenlegung ermöglicht es Unternehmen, mit Stakeholdern wie Investoren, Mitarbeitern und Kunden in Kontakt zu treten, um relevante Themen zu identifizieren, auf die sich das Unternehmen konzentrieren und auf die es Einfluss nehmen kann. Gleichzeitig hat das Unternehmen...

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