Zwei Tote bei Schießerei im Mercedes-Benz-Werk in Deutschland als Verdächtiger festgenommen

Ein 53-jähriger Mann wurde in Sindelfingen, einer Stadt in der Nähe von Stuttgart, Deutschland, festgenommen, nachdem er in einem Mercedes-Benz-Werk das Feuer eröffnet hatte  Die Polizei parkte heute Morgen Einsatzfahrzeuge in einem Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen, Deutschland /n615/0_Germany-Mercedes-Shooting- 23131331686434.jpg Einsatzfahrzeuge der Polizei in einem Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen (Deutschland)

Bild: AP)

Ein Mann eröffnete das Feuer in einem Mercedes-Benz-Werk in Deutschland und tötete zwei.

Der Tatverdächtige, ein 53-jähriger Mann, sei in Untersuchungshaft genommen worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stuttgart.

Mercedes-Benz bestätigte, dass in seinem Werk Sindelfingen zwei Menschen getötet wurden und sagte, das Unternehmen sei „zutiefst schockiert und traurig über die tragische Nachricht. Unser Mitgefühl gilt den Opfern, ihren Familien und allen Kollegen vor Ort.“

Die ersten Notrufe gingen am Donnerstagmorgen kurz vor 6:00 Uhr Ortszeit bei der Polizei ein.

Für die Fabrikarbeiter besteht keine Gefahr mehr.

Ein Leichenwagen fährt in das Mercedes-Werk in Sindelfingen ein
Ein Leichenwagen fährt in das Mercedes-Werk Sindelfingen ein (

Bild:

Julian Rettig/picture-alliance/dpa/AP Images)

Informationen zum Motiv des Verdächtigen waren nicht sofort verfügbar.

Laut der Website des Unternehmens beschäftigen die weitläufigen Werke in Sindelfingen rund 35.000 Mitarbeiter und produzieren Luxuslimousinen der E- und S-Klasse sowie CLS- und GLC-Coupés. Es beherbergt außerdem die Abteilungen Planung, Einkauf sowie Entwicklung und Design.

Im März erschoss ein böser Mörder in einer Kirche der Zeugen Jehovas sieben Menschen und verletzte weitere schwer.

Philipp F, 35, der im Business Center arbeitet. Thomas Radszuweit, ein Hamburger Sicherheitsbeamter, sagte, der mutmaßliche Schütze sei den Behörden nicht bekannt und es gebe keine früheren Verfahren gegen ihn.

Nach Angaben der Polizei erschoss sich der Angreifer im Saal der Zeugen Jehovas, nachdem Beamte gewaltsam in das Gebäude eingedrungen waren.

Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer sagte, der mutmaßliche Schütze habe einen Waffenschein und rechtmäßig eine halbautomatische Pistole besessen.

Es gab st...

Zwei Tote bei Schießerei im Mercedes-Benz-Werk in Deutschland als Verdächtiger festgenommen

Ein 53-jähriger Mann wurde in Sindelfingen, einer Stadt in der Nähe von Stuttgart, Deutschland, festgenommen, nachdem er in einem Mercedes-Benz-Werk das Feuer eröffnet hatte  Die Polizei parkte heute Morgen Einsatzfahrzeuge in einem Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen, Deutschland /n615/0_Germany-Mercedes-Shooting- 23131331686434.jpg Einsatzfahrzeuge der Polizei in einem Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen (Deutschland)

Bild: AP)

Ein Mann eröffnete das Feuer in einem Mercedes-Benz-Werk in Deutschland und tötete zwei.

Der Tatverdächtige, ein 53-jähriger Mann, sei in Untersuchungshaft genommen worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stuttgart.

Mercedes-Benz bestätigte, dass in seinem Werk Sindelfingen zwei Menschen getötet wurden und sagte, das Unternehmen sei „zutiefst schockiert und traurig über die tragische Nachricht. Unser Mitgefühl gilt den Opfern, ihren Familien und allen Kollegen vor Ort.“

Die ersten Notrufe gingen am Donnerstagmorgen kurz vor 6:00 Uhr Ortszeit bei der Polizei ein.

Für die Fabrikarbeiter besteht keine Gefahr mehr.

Ein Leichenwagen fährt in das Mercedes-Werk in Sindelfingen ein
Ein Leichenwagen fährt in das Mercedes-Werk Sindelfingen ein (

Bild:

Julian Rettig/picture-alliance/dpa/AP Images)

Informationen zum Motiv des Verdächtigen waren nicht sofort verfügbar.

Laut der Website des Unternehmens beschäftigen die weitläufigen Werke in Sindelfingen rund 35.000 Mitarbeiter und produzieren Luxuslimousinen der E- und S-Klasse sowie CLS- und GLC-Coupés. Es beherbergt außerdem die Abteilungen Planung, Einkauf sowie Entwicklung und Design.

Im März erschoss ein böser Mörder in einer Kirche der Zeugen Jehovas sieben Menschen und verletzte weitere schwer.

Philipp F, 35, der im Business Center arbeitet. Thomas Radszuweit, ein Hamburger Sicherheitsbeamter, sagte, der mutmaßliche Schütze sei den Behörden nicht bekannt und es gebe keine früheren Verfahren gegen ihn.

Nach Angaben der Polizei erschoss sich der Angreifer im Saal der Zeugen Jehovas, nachdem Beamte gewaltsam in das Gebäude eingedrungen waren.

Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer sagte, der mutmaßliche Schütze habe einen Waffenschein und rechtmäßig eine halbautomatische Pistole besessen.

Es gab st...

What's Your Reaction?

like

dislike

love

funny

angry

sad

wow