Ungleiches Sozialkapital hindert viele daran, ihre unternehmerischen Träume zu verwirklichen

Im Jahr 2020 würde schätzungsweise mehr als ein Viertel der Arbeitnehmer gerne Unternehmer werden, was zum großen Teil auf ihre Unzufriedenheit mit dem Unternehmensleben zurückzuführen ist. Dieser Wunsch, unternehmerisch zu sein, führt jedoch nicht immer zu echtem Unternehmertum, insbesondere wenn Menschen Hypotheken, Familien und andere Ausgaben haben, die für Zeiten mit niedrigem Einkommen nicht angemessen sind.

Dies wurde durch eine aktuelle Studie der University of Manchester deutlich, die ergab, dass etwa die Hälfte der Londoner lieber selbstständig als angestellt wäre, wobei weniger als einer von sechs dieses Ziel tatsächlich erreichen würde.

Ambitionen unterstützen

Es ist allgemein anerkannt, dass Unternehmergeist für die wirtschaftliche Vitalität von entscheidender Bedeutung ist, sowohl was die Markteinführung neuer Innovationen als auch die Schaffung von Arbeitsplätzen betrifft. Daher ist diese Lücke zwischen unseren Wünschen und unseren Handlungen wichtig.

Forscher haben versucht, einige der Triebkräfte des Unternehmertums zu verstehen, und haben festgestellt, dass es sich häufig um einen dynamischen, mehrstufigen Prozess handelt:

Unternehmertum nie ins Auge gefasst, wobei wir uns des Potenzials des Unternehmertums oder der Frage, wie wir Unternehmer werden könnten, weitgehend nicht bewusst sind. Vorgründungsphase, in der wir vorhaben, Unternehmer zu werden, aber keine praktischen Schritte unternommen haben, um etwas zu gründen. Jungunternehmer hat vor kurzem angefangen, wo unser Unternehmen noch in den Kinderschuhen steckt. Etablierter Unternehmer, bei dem unser Unternehmen fest verankert ist und dessen Anforderungen wir kennen.

In jeder dieser Phasen können Unternehmer unterschiedliche Bedürfnisse, Ziele und Einschränkungen haben, und Forscher glauben, dass es einfacher ist, mögliche Engpässe aufzudecken, wenn man das Unternehmertum als einen mehrstufigen Prozess betrachtet.

Die Bedeutung des Ortes

Im Wesentlichen erinnert uns die Forschung daran, dass Unternehmertum nicht in einem luftleeren Raum existiert, sondern vielmehr von dem Kontext abhängt, in dem es stattfindet. An erster Stelle steht dabei der Standort des Unternehmers selbst.

Der Standort spielt eine grundlegende Rolle, da ein Großteil unseres Sozialkapitals standortspezifisch ist. Was als regionales Sozialkapital bezeichnet wird, entsteht aus den wiederholten Interaktionen, die wir durch freiwillige Vereinigungen, wie z. B. Berufsverbände, haben.

Dieses Sozialkapital hilft potenziellen Unternehmern, auf wichtige Ressourcen und Informationen zuzugreifen. Forscher glauben, dass unser soziales Kapital am wichtigsten sein muss, wenn wir unser Unternehmen offiziell starten wollen.

Aktienkapital

Leider ist das benötigte Sozialkapital nicht gleichmäßig verteilt. Die Forscher analysierten 110 Regionen in ganz Europa und mehr als 22.000 Einzelpersonen, um zu verstehen, wie Sozialkapital verteilt ist. Dies wurde anhand der Mitgliedschaft in verschiedenen freiwilligen Vereinigungen gemessen.

Die Analyse zeigt, dass regionales Sozialkapital eine entscheidende Rolle im unternehmerischen Prozess spielt, aber in bestimmten Phasen möglicherweise einflussreicher ist. So war es zum Beispiel besonders wichtig, diejenigen zu unterstützen, die ein Unternehmen gründen wollten. Es ist weniger wichtig, um unternehmerische Ambitionen zu wecken oder Unternehmen sogar beim Überleben zu helfen.

Die Forschung unterstreicht die Idee, dass unser soziales Umfeld einen erheblichen Einfluss auf unsere Bereitschaft und Fähigkeit, Unternehmer zu sein, ausübt. Dies stellt die Idee in Frage, dass die Faktoren, die unser Unternehmertum beeinflussen, einheitlich sind, und legt stattdessen nahe, dass sie von Natur aus variabel sind.

Aktualisierung

Dies hat klare politische Implikationen, insbesondere da viele Regierungen bestrebt sind, die wirtschaftlichen Chancen und den Wohlstand zu steigern und dadurch Gemeinschaften zu helfen, die von der Globalisierung etwas zurückgelassen wurden.

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„Programme zur Förderung des Unternehmertums haben für viele Regierungen und internationale Organisationen Priorität“, erklären die Forscher. „Während viele politische Initiativen auf die Verbesserung formeller Institutionen abzielten, hebt unsere Studie die Rolle des regionalen Sozialkapitals hervor, einer regionalen Ressource, die aus assoziatio...

Ungleiches Sozialkapital hindert viele daran, ihre unternehmerischen Träume zu verwirklichen

Im Jahr 2020 würde schätzungsweise mehr als ein Viertel der Arbeitnehmer gerne Unternehmer werden, was zum großen Teil auf ihre Unzufriedenheit mit dem Unternehmensleben zurückzuführen ist. Dieser Wunsch, unternehmerisch zu sein, führt jedoch nicht immer zu echtem Unternehmertum, insbesondere wenn Menschen Hypotheken, Familien und andere Ausgaben haben, die für Zeiten mit niedrigem Einkommen nicht angemessen sind.

Dies wurde durch eine aktuelle Studie der University of Manchester deutlich, die ergab, dass etwa die Hälfte der Londoner lieber selbstständig als angestellt wäre, wobei weniger als einer von sechs dieses Ziel tatsächlich erreichen würde.

Ambitionen unterstützen

Es ist allgemein anerkannt, dass Unternehmergeist für die wirtschaftliche Vitalität von entscheidender Bedeutung ist, sowohl was die Markteinführung neuer Innovationen als auch die Schaffung von Arbeitsplätzen betrifft. Daher ist diese Lücke zwischen unseren Wünschen und unseren Handlungen wichtig.

Forscher haben versucht, einige der Triebkräfte des Unternehmertums zu verstehen, und haben festgestellt, dass es sich häufig um einen dynamischen, mehrstufigen Prozess handelt:

Unternehmertum nie ins Auge gefasst, wobei wir uns des Potenzials des Unternehmertums oder der Frage, wie wir Unternehmer werden könnten, weitgehend nicht bewusst sind. Vorgründungsphase, in der wir vorhaben, Unternehmer zu werden, aber keine praktischen Schritte unternommen haben, um etwas zu gründen. Jungunternehmer hat vor kurzem angefangen, wo unser Unternehmen noch in den Kinderschuhen steckt. Etablierter Unternehmer, bei dem unser Unternehmen fest verankert ist und dessen Anforderungen wir kennen.

In jeder dieser Phasen können Unternehmer unterschiedliche Bedürfnisse, Ziele und Einschränkungen haben, und Forscher glauben, dass es einfacher ist, mögliche Engpässe aufzudecken, wenn man das Unternehmertum als einen mehrstufigen Prozess betrachtet.

Die Bedeutung des Ortes

Im Wesentlichen erinnert uns die Forschung daran, dass Unternehmertum nicht in einem luftleeren Raum existiert, sondern vielmehr von dem Kontext abhängt, in dem es stattfindet. An erster Stelle steht dabei der Standort des Unternehmers selbst.

Der Standort spielt eine grundlegende Rolle, da ein Großteil unseres Sozialkapitals standortspezifisch ist. Was als regionales Sozialkapital bezeichnet wird, entsteht aus den wiederholten Interaktionen, die wir durch freiwillige Vereinigungen, wie z. B. Berufsverbände, haben.

Dieses Sozialkapital hilft potenziellen Unternehmern, auf wichtige Ressourcen und Informationen zuzugreifen. Forscher glauben, dass unser soziales Kapital am wichtigsten sein muss, wenn wir unser Unternehmen offiziell starten wollen.

Aktienkapital

Leider ist das benötigte Sozialkapital nicht gleichmäßig verteilt. Die Forscher analysierten 110 Regionen in ganz Europa und mehr als 22.000 Einzelpersonen, um zu verstehen, wie Sozialkapital verteilt ist. Dies wurde anhand der Mitgliedschaft in verschiedenen freiwilligen Vereinigungen gemessen.

Die Analyse zeigt, dass regionales Sozialkapital eine entscheidende Rolle im unternehmerischen Prozess spielt, aber in bestimmten Phasen möglicherweise einflussreicher ist. So war es zum Beispiel besonders wichtig, diejenigen zu unterstützen, die ein Unternehmen gründen wollten. Es ist weniger wichtig, um unternehmerische Ambitionen zu wecken oder Unternehmen sogar beim Überleben zu helfen.

Die Forschung unterstreicht die Idee, dass unser soziales Umfeld einen erheblichen Einfluss auf unsere Bereitschaft und Fähigkeit, Unternehmer zu sein, ausübt. Dies stellt die Idee in Frage, dass die Faktoren, die unser Unternehmertum beeinflussen, einheitlich sind, und legt stattdessen nahe, dass sie von Natur aus variabel sind.

Aktualisierung

Dies hat klare politische Implikationen, insbesondere da viele Regierungen bestrebt sind, die wirtschaftlichen Chancen und den Wohlstand zu steigern und dadurch Gemeinschaften zu helfen, die von der Globalisierung etwas zurückgelassen wurden.

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„Programme zur Förderung des Unternehmertums haben für viele Regierungen und internationale Organisationen Priorität“, erklären die Forscher. „Während viele politische Initiativen auf die Verbesserung formeller Institutionen abzielten, hebt unsere Studie die Rolle des regionalen Sozialkapitals hervor, einer regionalen Ressource, die aus assoziatio...

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