Was wird benötigt, damit Web3 Web2 vollständig ersetzen kann?

Kann Web3 Web2 ersetzen … und was steht dem im Wege? Wir werfen einen Blick auf einige der größten Herausforderungen, vor denen diese boomende Branche derzeit steht.

Anwendungsfall

Web3 ist das Schlagwort in aller Munde, aber wenn man den Wahn mal beiseite legt, stellt sich die brennende Frage: Können diese Projekte Web2 komplett ersetzen... und was steht dem im Wege?

Unternehmen wie Google und Facebook haben im Zeitalter von Web2 Chaos angerichtet, Milliarden von Dollar an Gewinnen angehäuft und die Form des Internets tiefgreifend beeinflusst. Aber ihr anhaltender Einfluss ist alles andere als garantiert. Die 30-jährige Geschichte des Internets ist übersät mit einst unzerstörbaren Unternehmenszusammenbrüchen … MySpace ist ein bemerkenswertes Beispiel.

Inmitten unzähliger Bedenken darüber, wie Benutzerdaten gesammelt und verwendet werden, sowie Bedenken, dass die Ersteller von Inhalten für ihre harte Arbeit nicht angemessen entlohnt werden, positioniert sich Web3 als eine Kraft für die Demokratisierung, die die Macht in die Hände der Öffentlichkeit. Sogar die Web2-Giganten selbst sehen das Potenzial in diesem neuen Ansatz – es ist fast ein Jahr her, seit Facebook seinen Namen in Meta geändert und angekündigt hat, sich auf das Metaverse konzentrieren zu wollen.

Während die Vision und der Ehrgeiz von Web3-Startups begrüßt werden, gibt es Herausforderungen, die angegangen werden müssen. Kritiker weisen zu Recht auf den hohen Stromverbrauch einiger Blockchains hin, insbesondere solcher, die auf einem Proof-of-Work-Konsensmechanismus basieren. Sie argumentieren, dass die Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen im Internet nicht zu Lasten der Umwelt gehen darf. Und mit einer schwindelerregenden Anzahl von DeFi-Protokollen und Cross-Chain-Bridges, die verlockenden Hacks zum Opfer fallen, mit Milliarden von Dollar, gibt es auch Sicherheitsprobleme zu berücksichtigen.

Damit Web3-Projekte ihr volles Potenzial ausschöpfen können, muss die Infrastruktur, auf die sie sich verlassen, über ein vollständig dezentralisiertes Datenmanagement verfügen, was bedeutet, dass die Abhängigkeit von zentralisierten Cloud-Anbietern wie „Amazon Web Services“ beseitigt werden muss. Die Eigentümer müssen auch am Steuer sitzen, und Blockchains müssen unveränderlich, erschwinglich und umweltfreundlicher sein. Das Abhaken all dieser Faktoren ist keine Kleinigkeit.

Große Ideen, mit ...

Was wird benötigt, damit Web3 Web2 vollständig ersetzen kann?

Kann Web3 Web2 ersetzen … und was steht dem im Wege? Wir werfen einen Blick auf einige der größten Herausforderungen, vor denen diese boomende Branche derzeit steht.

Anwendungsfall

Web3 ist das Schlagwort in aller Munde, aber wenn man den Wahn mal beiseite legt, stellt sich die brennende Frage: Können diese Projekte Web2 komplett ersetzen... und was steht dem im Wege?

Unternehmen wie Google und Facebook haben im Zeitalter von Web2 Chaos angerichtet, Milliarden von Dollar an Gewinnen angehäuft und die Form des Internets tiefgreifend beeinflusst. Aber ihr anhaltender Einfluss ist alles andere als garantiert. Die 30-jährige Geschichte des Internets ist übersät mit einst unzerstörbaren Unternehmenszusammenbrüchen … MySpace ist ein bemerkenswertes Beispiel.

Inmitten unzähliger Bedenken darüber, wie Benutzerdaten gesammelt und verwendet werden, sowie Bedenken, dass die Ersteller von Inhalten für ihre harte Arbeit nicht angemessen entlohnt werden, positioniert sich Web3 als eine Kraft für die Demokratisierung, die die Macht in die Hände der Öffentlichkeit. Sogar die Web2-Giganten selbst sehen das Potenzial in diesem neuen Ansatz – es ist fast ein Jahr her, seit Facebook seinen Namen in Meta geändert und angekündigt hat, sich auf das Metaverse konzentrieren zu wollen.

Während die Vision und der Ehrgeiz von Web3-Startups begrüßt werden, gibt es Herausforderungen, die angegangen werden müssen. Kritiker weisen zu Recht auf den hohen Stromverbrauch einiger Blockchains hin, insbesondere solcher, die auf einem Proof-of-Work-Konsensmechanismus basieren. Sie argumentieren, dass die Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen im Internet nicht zu Lasten der Umwelt gehen darf. Und mit einer schwindelerregenden Anzahl von DeFi-Protokollen und Cross-Chain-Bridges, die verlockenden Hacks zum Opfer fallen, mit Milliarden von Dollar, gibt es auch Sicherheitsprobleme zu berücksichtigen.

Damit Web3-Projekte ihr volles Potenzial ausschöpfen können, muss die Infrastruktur, auf die sie sich verlassen, über ein vollständig dezentralisiertes Datenmanagement verfügen, was bedeutet, dass die Abhängigkeit von zentralisierten Cloud-Anbietern wie „Amazon Web Services“ beseitigt werden muss. Die Eigentümer müssen auch am Steuer sitzen, und Blockchains müssen unveränderlich, erschwinglich und umweltfreundlicher sein. Das Abhaken all dieser Faktoren ist keine Kleinigkeit.

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