Neue Technologien werden Ausfälle von Aufzügen der Vergangenheit angehören lassen

Wir vergessen oft, dass Aufzüge das meistgenutzte Transportmittel und statistisch gesehen eines der sichersten sind. Daher ist der globale Aufzugsmarkt eine lukrative Nische im Wert von über 90 Milliarden US-Dollar und generiert einen massiven Cashflow. Dennoch kommt es trotz häufiger Servicebesuche immer noch zu durchschnittlich fünf Ausfällen pro Jahr bei Endkunden. Lassen Sie uns also untersuchen, wie und warum ein technologischer Wandel in der Aufzugsindustrie möglicherweise Ausfälle verhindern könnte.

Der Aufzugwartungsmarkt ist ein Riese auf tönernen Füßen.

Eine Gruppe wohlhabender Hersteller (darunter Otis, Schindler, Thyssen und Kone, auch bekannt als OEMs) dominiert die Branche. Sie leiten 75 % ihres Gewinns aus Wartungsdiensten ab. Viele kleine und mittelgroße Wartungsunternehmen (auch bekannt als unabhängige Dienstanbieter oder ISPs) teilen sich den Rest des Marktes. Diese Unternehmen sind lokal oder national tätig.

Ein Modell, das auf Vorschriften basiert

Wie arbeiten alle OEMs und ISPs? In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wurden Wartungsverträge für Aufzüge zu einem beliebten Modell für die Wartung von Aufzügen zu konstanten Bedingungen. Die Wartungsvorschriften für Aufzüge sind in den meisten Ländern ähnlich. Sie basieren auf den folgenden Faktoren:

Wartungsverträge mit einem autorisierten Unternehmen sind obligatorisch, sie müssen mindestens 1 bis 12 Wartungsbesuche pro Jahr einplanen, Prüfungen durch Dritte sind auf jährlicher oder mehrjähriger Basis obligatorisch. Diese Vorschriften haben die Geschäftsmodelle großer OEMs geprägt.

Sie verlassen sich auf einen befristeten Wartungsvertrag, der diese obligatorischen Besuche und Notfallmaßnahmen im Falle einer Panne vorsieht. Sie verkaufen neben dem Erstvertrag auch Zusatzleistungen wie Reparaturen, Ersatzteilwechsel und gezielte Fehlersuche.

Insgesamt kaufen die Endkunden (Eigentümer oder Manager) Mittel (Besuche und Reparaturen) und keine Ergebnisse (Garantie, dass der Aufzug funktioniert).

Während viele Branchen und Dienstleistungen eine digitale Transformation durchlaufen haben, muss die Aufzugsbranche den Technologiesprung noch vollziehen.

Viele Hersteller verlassen sich immer noch auf Pannen, um Profit zu machen, da sie kostspielige Reparaturen in Rechnung stellen können. In den letzten Jahren gab es jedoch beispiellose Veränderungen in dieser von OEMs dominierten Aufzugsbranche. Tatsächlich erodieren unabhängige Dienstleister langsam das Wartungsportfolio der Branchengrößen. Wie? Indem wir lokalen Support mit einer persönlicheren Note anbieten.

Mehrere Modelle kollidieren

Die IoT-Branche für Aufzüge boomt und soll bis 2026 einen Umsatz von 56 Milliarden $ erwirtschaften, was einem CAGR-Wachstum von etwa 15 % für 2020–2026 entspricht. Dies mag jedoch auf den ersten Blick schwer verständlich erscheinen: Es gibt viele Akteure und Technologien in einem Markt, der schwierig zu navigieren sein kann.

Alle großen Hersteller setzen seit langem vernetzte Lösungen auf ihren Maschinen ein. Doch keiner von ihnen hat das Konzept der vorausschauenden Wartung bis zum Äußersten ausgereizt. Wie setzen sich also neue Technologien durch und was ist IoT in Aufzügen?

Die Vorschläge des Geräteherstellers

Auf dem Markt sind viele Lösungen mit unterschiedlichen IoT-Technologien zu finden. Branchenführer haben bereits ihr eigenes industrielles IoT für vorausschauende Wartung eingesetzt:

Beginnen wir mit OTIS, dem weltweit führenden Hersteller von Aufzügen und Fahrtreppen. OTIS hat die Vorteile des IoT mit der Otis ONE™-Lösung genutzt.

In den Aufzügen angebrachte intelligente Sensoren erfassen automatisch Daten. Daten werden in der Cloud durch eingehende Datenanalyse interpretiert, die Vorhersagealgorithmen erzeugt. Gerätestatus, Serviceanrufe und Kontoaktualisierungen werden in einer Dashboard-Anwendung organisiert, die den Aufzugszustand bewertet und vorausschauende Wartungsempfehlungen gibt.

Dieses System verbindet sich über eine API mit anderen intelligenten Gebäudesystemen und bringt Flottenmanagern und Benutzern einen echten Mehrwert.

Auch die IoT-Lösung von Schindler ist sensorbasiert.

Seit 2018 stattet Schindler alle seine Aufzüge mit einer vernetzten Box namens Ahead Cube aus, die es ermöglicht, Störungen vorherzusehen, indem sie alle den Aufzug betreffenden Daten weiterleitet. Dadurch verfügt der Kunde über einen persönlichen Online-Bereich, der der vollständigen Überwachung seiner Ausrüstung in Echtzeit gewidmet ist. Sie werden über technische Ereignisse (Intervention, Wartungsbesuch) informiert. Sie können auch auf eine Zusammenfassung der Flottenleistung zugreifen und über eine App ein Eingreifen anfordern.

Kone, ein führendes finnisches Unternehmen für Aufzüge, hat sich mit IBM zusammengetan. Sie schlossen eine Box an der Oberseite des Geräts an, die mit den Sensoren verbunden war. Es übergibt die Daten an die Watson-Analyse von IBM und sendet Empfehlungen oder Biere ...

Neue Technologien werden Ausfälle von Aufzügen der Vergangenheit angehören lassen

Wir vergessen oft, dass Aufzüge das meistgenutzte Transportmittel und statistisch gesehen eines der sichersten sind. Daher ist der globale Aufzugsmarkt eine lukrative Nische im Wert von über 90 Milliarden US-Dollar und generiert einen massiven Cashflow. Dennoch kommt es trotz häufiger Servicebesuche immer noch zu durchschnittlich fünf Ausfällen pro Jahr bei Endkunden. Lassen Sie uns also untersuchen, wie und warum ein technologischer Wandel in der Aufzugsindustrie möglicherweise Ausfälle verhindern könnte.

Der Aufzugwartungsmarkt ist ein Riese auf tönernen Füßen.

Eine Gruppe wohlhabender Hersteller (darunter Otis, Schindler, Thyssen und Kone, auch bekannt als OEMs) dominiert die Branche. Sie leiten 75 % ihres Gewinns aus Wartungsdiensten ab. Viele kleine und mittelgroße Wartungsunternehmen (auch bekannt als unabhängige Dienstanbieter oder ISPs) teilen sich den Rest des Marktes. Diese Unternehmen sind lokal oder national tätig.

Ein Modell, das auf Vorschriften basiert

Wie arbeiten alle OEMs und ISPs? In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wurden Wartungsverträge für Aufzüge zu einem beliebten Modell für die Wartung von Aufzügen zu konstanten Bedingungen. Die Wartungsvorschriften für Aufzüge sind in den meisten Ländern ähnlich. Sie basieren auf den folgenden Faktoren:

Wartungsverträge mit einem autorisierten Unternehmen sind obligatorisch, sie müssen mindestens 1 bis 12 Wartungsbesuche pro Jahr einplanen, Prüfungen durch Dritte sind auf jährlicher oder mehrjähriger Basis obligatorisch. Diese Vorschriften haben die Geschäftsmodelle großer OEMs geprägt.

Sie verlassen sich auf einen befristeten Wartungsvertrag, der diese obligatorischen Besuche und Notfallmaßnahmen im Falle einer Panne vorsieht. Sie verkaufen neben dem Erstvertrag auch Zusatzleistungen wie Reparaturen, Ersatzteilwechsel und gezielte Fehlersuche.

Insgesamt kaufen die Endkunden (Eigentümer oder Manager) Mittel (Besuche und Reparaturen) und keine Ergebnisse (Garantie, dass der Aufzug funktioniert).

Während viele Branchen und Dienstleistungen eine digitale Transformation durchlaufen haben, muss die Aufzugsbranche den Technologiesprung noch vollziehen.

Viele Hersteller verlassen sich immer noch auf Pannen, um Profit zu machen, da sie kostspielige Reparaturen in Rechnung stellen können. In den letzten Jahren gab es jedoch beispiellose Veränderungen in dieser von OEMs dominierten Aufzugsbranche. Tatsächlich erodieren unabhängige Dienstleister langsam das Wartungsportfolio der Branchengrößen. Wie? Indem wir lokalen Support mit einer persönlicheren Note anbieten.

Mehrere Modelle kollidieren

Die IoT-Branche für Aufzüge boomt und soll bis 2026 einen Umsatz von 56 Milliarden $ erwirtschaften, was einem CAGR-Wachstum von etwa 15 % für 2020–2026 entspricht. Dies mag jedoch auf den ersten Blick schwer verständlich erscheinen: Es gibt viele Akteure und Technologien in einem Markt, der schwierig zu navigieren sein kann.

Alle großen Hersteller setzen seit langem vernetzte Lösungen auf ihren Maschinen ein. Doch keiner von ihnen hat das Konzept der vorausschauenden Wartung bis zum Äußersten ausgereizt. Wie setzen sich also neue Technologien durch und was ist IoT in Aufzügen?

Die Vorschläge des Geräteherstellers

Auf dem Markt sind viele Lösungen mit unterschiedlichen IoT-Technologien zu finden. Branchenführer haben bereits ihr eigenes industrielles IoT für vorausschauende Wartung eingesetzt:

Beginnen wir mit OTIS, dem weltweit führenden Hersteller von Aufzügen und Fahrtreppen. OTIS hat die Vorteile des IoT mit der Otis ONE™-Lösung genutzt.

In den Aufzügen angebrachte intelligente Sensoren erfassen automatisch Daten. Daten werden in der Cloud durch eingehende Datenanalyse interpretiert, die Vorhersagealgorithmen erzeugt. Gerätestatus, Serviceanrufe und Kontoaktualisierungen werden in einer Dashboard-Anwendung organisiert, die den Aufzugszustand bewertet und vorausschauende Wartungsempfehlungen gibt.

Dieses System verbindet sich über eine API mit anderen intelligenten Gebäudesystemen und bringt Flottenmanagern und Benutzern einen echten Mehrwert.

Auch die IoT-Lösung von Schindler ist sensorbasiert.

Seit 2018 stattet Schindler alle seine Aufzüge mit einer vernetzten Box namens Ahead Cube aus, die es ermöglicht, Störungen vorherzusehen, indem sie alle den Aufzug betreffenden Daten weiterleitet. Dadurch verfügt der Kunde über einen persönlichen Online-Bereich, der der vollständigen Überwachung seiner Ausrüstung in Echtzeit gewidmet ist. Sie werden über technische Ereignisse (Intervention, Wartungsbesuch) informiert. Sie können auch auf eine Zusammenfassung der Flottenleistung zugreifen und über eine App ein Eingreifen anfordern.

Kone, ein führendes finnisches Unternehmen für Aufzüge, hat sich mit IBM zusammengetan. Sie schlossen eine Box an der Oberseite des Geräts an, die mit den Sensoren verbunden war. Es übergibt die Daten an die Watson-Analyse von IBM und sendet Empfehlungen oder Biere ...

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