Dieser kleine Roboter hilft bei der Brandbekämpfung

Feuerwehr ist ein gefährlicher Beruf, aber einige dieser Gefahren können mit guten Daten gemildert werden. Wenn Feuerwehrleute ein brennendes Gebäude betreten, ist ihre größte Angst das Unbekannte. Sie wissen nicht, ob sie der strukturellen Integrität des Gebäudes vertrauen können, ob es eine Tasche mit giftigem oder explosivem Gas gibt oder wie sie hinein navigieren können, um Opfer zu finden. In einem Projekt namens HelpResponder hat ein Forscherteam der Universidad Rey Juan Carlos und der Universidad Autónoma de Madrid einen Roboter entwickelt, der in ein Gebäude eindringen kann, um die Daten zu sammeln, die Feuerwehrleute für ihre sichere Arbeit benötigen.

Dieser Roboter, ein mittelgroßer Rover, kann manuell gesteuert oder im autonomen Modus betrieben werden. In jedem Fall besteht seine Aufgabe darin, Gebäude zu erkunden, sei es während eines Brandes oder nach einer Katastrophe, um das Innere zu kartieren und Gefahren zu finden. Sein Kamerasystem ermöglicht eine visuelle Erkennung, verfügt aber auch über eine Vielzahl integrierter Sensoren, um hohe Temperaturen, Gaseinschlüsse und mehr zu erkennen. Mit diesen Informationen können Feuerwehrleute dann das Gebäude betreten und darin eingeschlossene Personen retten, während sie gefährliche Bereiche meiden oder die notwendige Ausrüstung mitbringen, um mit ihnen fertig zu werden.

Steuerung und Überwachung finden auf zwei Ebenen statt. Auf der höchsten Ebene zeichnet ein Raspberry Pi 4 Modell B-Einplatinencomputer Videos auf, verarbeitet Kartierungsvorgänge und koordiniert die autonome Navigation. Auf niedrigem Niveau sammelt ein Arduino UNO WiFi Rev.2 eingehende Daten vom Sensor und steuert den Motortreiber. Zu den Onboard-Sensoren gehören ein Temperatur-/Feuchtigkeitssensor, ein Luftqualitätssensor und Ultraschallsensoren für die Navigation. Mit einem modularen Design kann zusätzliche Hardware hinzugefügt werden, um bestimmte Szenarien zu erfüllen.

Das Team plant, den Roboter weiter zu verbessern, insbesondere seinen autonomen Betriebsmodus. Aber sie haben es bereits in Simulationen und in der realen Welt mit positiven Ergebnissen getestet. Weitere Details zum HelpResponder finden Sie in ihrem Artikel hier.

Bildnachweis: Fernández Talavera et al.

Karten: Uno WiFi Rev2

Dieser kleine Roboter hilft bei der Brandbekämpfung

Feuerwehr ist ein gefährlicher Beruf, aber einige dieser Gefahren können mit guten Daten gemildert werden. Wenn Feuerwehrleute ein brennendes Gebäude betreten, ist ihre größte Angst das Unbekannte. Sie wissen nicht, ob sie der strukturellen Integrität des Gebäudes vertrauen können, ob es eine Tasche mit giftigem oder explosivem Gas gibt oder wie sie hinein navigieren können, um Opfer zu finden. In einem Projekt namens HelpResponder hat ein Forscherteam der Universidad Rey Juan Carlos und der Universidad Autónoma de Madrid einen Roboter entwickelt, der in ein Gebäude eindringen kann, um die Daten zu sammeln, die Feuerwehrleute für ihre sichere Arbeit benötigen.

Dieser Roboter, ein mittelgroßer Rover, kann manuell gesteuert oder im autonomen Modus betrieben werden. In jedem Fall besteht seine Aufgabe darin, Gebäude zu erkunden, sei es während eines Brandes oder nach einer Katastrophe, um das Innere zu kartieren und Gefahren zu finden. Sein Kamerasystem ermöglicht eine visuelle Erkennung, verfügt aber auch über eine Vielzahl integrierter Sensoren, um hohe Temperaturen, Gaseinschlüsse und mehr zu erkennen. Mit diesen Informationen können Feuerwehrleute dann das Gebäude betreten und darin eingeschlossene Personen retten, während sie gefährliche Bereiche meiden oder die notwendige Ausrüstung mitbringen, um mit ihnen fertig zu werden.

Steuerung und Überwachung finden auf zwei Ebenen statt. Auf der höchsten Ebene zeichnet ein Raspberry Pi 4 Modell B-Einplatinencomputer Videos auf, verarbeitet Kartierungsvorgänge und koordiniert die autonome Navigation. Auf niedrigem Niveau sammelt ein Arduino UNO WiFi Rev.2 eingehende Daten vom Sensor und steuert den Motortreiber. Zu den Onboard-Sensoren gehören ein Temperatur-/Feuchtigkeitssensor, ein Luftqualitätssensor und Ultraschallsensoren für die Navigation. Mit einem modularen Design kann zusätzliche Hardware hinzugefügt werden, um bestimmte Szenarien zu erfüllen.

Das Team plant, den Roboter weiter zu verbessern, insbesondere seinen autonomen Betriebsmodus. Aber sie haben es bereits in Simulationen und in der realen Welt mit positiven Ergebnissen getestet. Weitere Details zum HelpResponder finden Sie in ihrem Artikel hier.

Bildnachweis: Fernández Talavera et al.

Karten: Uno WiFi Rev2

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